Veranstaltungen
20.10.2012
TWOTHOUSAND|ALL!
Pocket Opera
Kinkaleri
Federico Costanza
Lucia D´Errico
Federico Costanza und Filippo Perocco
Kinkaleri, mit Massimo Conti und Marco Mazzoni
Federico Costanza
Lucia D´Errico
Pocket Opera
Twothousand|All!
Projekt und Realisierung: Kinkaleri
Musikalische Komposition: Filippo Perocco, Federico Costanza mit Massimo Conti, Marco Mazzoni
Tonaufführung live: Federico Costanza und Lucia D´Errico
Produktion: Kinkaleri, Pocket Opera in Zusammenarbeit mit music@villaromana
Kinkaleri|All! ist ein Projekt, das offen für Möglichkeiten und Gelegenheiten ist.
Kinkaleri widmet sich Freiheitsspiralen und Forschungen auf verschiedenen Ebenen unter allen möglichen Ausführungsbedingungen.
Was zählt, sind die Wucherungen, die von jeder Seite Möglichkeiten der Kontrollflucht zulassen.
Kinkaleri beginnt in der Pocket Opera eine Zusammenarbeit mit den Komponisten Filippo Perocco und Federico Costanza und führt Körper und Worte ein neben einem großen und rauchigen Pistolengeschwätz.
Kinkaleri wurde 1995 als Versammlung von Formaten und Medien gegründet. Die Mitglieder treffen sich mit dem Ziel, spezifische Projekte umzusetzen, mit der Bereitschaft an konkreten Ideen zu arbeiten und sich um alle notwendigen Aspekte der eigenen Kreationen zu kümmern. Kinkaleri arbeitet zwischen experimentellem Theater,Bewegungsrecherche, visueller Installation, Klangmaterial und Performance, um eine Sprache zu suchen, die nicht auf einem Stil basiert, sondern direkt in der Evidenz des Gegenstands.Die Stücke der Gruppe wurden zu zahlreichen Veranstaltungen in Italien und im Ausland eingeladen. Im Jahr 2002 erhielt das Ensemble den PREMIO LO STRANIERO Wetten für die Zukunft und den PREMIO UBU für das Stück OTTO als beste Tanztheater-Aufführung. Kinkaleri hat seinen operativen Hauptsitz in Prato im Spazio-K, einem Raum im ehemaligen Industriegebiet Campolmi im historischen Zentrum von Prato. Das Ensemble umfasst derzeit Massimo Conti, Marco Mazzoni und Gina Monaco.
Federico Costanza ist Komponist und Musiker. Er studierte Klavier, Komposition und elektronische Musik (bei A. Vidolin) in Venedig und nahm teil an Kursen und Meisterkursen mit S. Sciarrino, B. Furrer, P. Billone, M. Levinas, T. Mrail, G. Manzoni, A. Di Scipio, A. Richard, etc..Seine Kompositionen wurden in Italien und im Ausland aufgeführt: 29. Cantiere Internazionale d’Arte di Montepulciano, ASTRA (Melbourne, Australien), Groggia Modern (Venedig)52. Musik Biennale Venedig, World Venice Forum 2009, The BEAMS (Boston, USA), Atlante Sonoro (Rom), Festival MiXXer (Ferrara), Estate Fiesolana 62. und 63. Edition (Fiesole 2009/10), Music Village 2011 (Aghios Lavrendios, GR), Radio UNAM (Mexico City, Mexico), Teatro La Fenice (Venedig), Teatro G. Verdi (Pordenone), etc. Er schreibt für Theater und Tanz (Goldoni_Variazioni e Strana Dido {Virgilio} von S. Tomassini). Er ist Mitbegründer der Gruppe für musikalische und elektronische Forschung Meccanica Azione Sonora, mit der er u.a. beim XVIII Colloquio di Informatica Musicale di Torino und der 54. Musik Biennale Venedig auftrat. Mit seinem besonderen Interesse am Toy Piano begann er in 2012 ein neues Projekt mit der Musikerin Lucia D' Errico. Ihre Werke sind bei ArsPublica und Report # 00 erschienen. Er ist derzeit als Praktikant im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, Institut für Musik und Akustik, Karlsruhe beschäftigt. Seine Werke wurden von Musica di Venezia, Kulturprojekt ENPARTS / Musik der Jahrhunderte, Gran Teatro La Fenice, Incontri Asolani, Settimane Musicali – Olimpico di Vicenza, Finestre sul ‘900, Divertimento Ensemble, Mata Festival von New York, ExNovoMusica, Brighton Festival, Trio Kaida, Vokalensemble Neue Musik Berlin, Astra concerts, Altri Canti, Brinkhall Summer Concert, ECHO in Auftrag gegeben. Er arbeitet mit Solisten und Direktoren zusammen wie Ciro Longobardi, Sonig Tchakerian, Daniel Gloger, Natasha Korsakova, Asami Kanai, Marco Angius, Fabian Panisello, Peter Hirsch, Michael Finnissy, Jonathan Stockhammer, Jacques Mercier, Milko Kersten und vielen anderen. Seine Werke wurden von Holland Symphonia, Dresdner Sinfoniker, Young Janáček Philharmonic Orchestra, Sinfonia Varsovia Orchestra, Orchestre National de Lorraine, Filarmonia Veneta, Orchestra d'Archi Italiana, ORT, Orchestra Mitteleuropa, Orchestra del Teatro La Fenice, Dresden Sinfonietta, Virtuosi Italiani, Vocal Modern, CoroinCanto, Ixion, Aleph, Argento, Knights, Accroche Note, Algoritmo, Kaida, ExNovo, Astra Choir aufgeführt und von Radio Belgrad, NPS, WQXR, SBS, BBC, RAI, Polski Radio ausgestrahlt. Teilnahme an internationalen Festivals wie Biennale di Venezia, Gaudeamus, Manca, Aspekte Salzsburg, Time of Music, Acanthes, Warsaw Autumn, ExNovoMusica, Musica Strasbourg, MATA Festival, UND#, Spannungen, Nuova Consonanza, Incontri Asolani, Contemporanea Udine, Theatre Dunois Paris, Musica/Realtà, Cantiere di Montepulciano, Italian Academy, BEAMS, Finestre sul ‘900, Zèppelin, Axes, Muziekcentrum De IJsbreker, Logos Foundation Gent, Tufts Composers New Music Festival, Rencontres Lunel, C. N. de la Música México, Rebus, New London Wind Festival, Boston Harp Festival, Review of Belgrade, Brighton Festival, Astra Concerts. Er ist Gründer und Direktor des Ensembles L’Arsenale und des Festivals Nuova Musica in Treviso.
Im Zentrum der Recherche von Lucia D'Errico steht die Kommunikation und das Kommunizieren, dabei drückt sie sich als Multi-Instrumentalistin, Sprachwissenschaftlerin, Lehrerin und Designerin aus. Sie studiert klassische Gitarre, Harmonie, Kontrapunktik, Sprachen und englische, deutsche und französische Literatur und beschäftigte sich ausgiebig mit dem elektrischen Bass und der Oud (arabische Laute). Das Interesse an süditalienischer Musik insbesondere dem Phänomen des Tarantismus - und der der Mittelmeer-Region führt sie in die Welt der Rahmentrommeln. Sie arbeitet mit dem FramEnsemble zusammen, Mogliano Veneto(TV), Ochestra La Fenice (Venedig), Laboratorio Novamusica (Venedig), Flame Ensemble (Florenz), Orchestra J. Futura (Trento). Als Interpretin zeitgenössicher Musik wirkte sie an Konzerten in Argentinien - Festival Desde el Este al Oste (Rosario), Universidad del Litoral (Santa Fe), 5° ciclo de musica contemporanea (Buenos Aires) – mit und bei Brinkahallin Summer Festival, Turku und Festival Rebus, Teatro dal Verme (Mailand), Festival Nuovi Spazi Musicali (Rome), Atlante Sonoro (Rome), Festival Talea, Mogliano (Veneto), Auditorium von Maccagno (VA).
Mit freundlicher Unterstützung der