Veranstaltungen
01.11.2014
Diskussion
Terranauti #Prolog
Navigieren durch die Kunstwelt: Dialoge mit internationalen Kuratoren, Galeristen und einem Museumsdirektor
Teilnehmer
Charlotte Bank, Kunsthistorikerin und Kuratorin, arbeitet in Berlin, Genf und - bis 2012 - in Damaskus
Fabio Cavallucci, Direktor des Museums Pecci in Prato
Adrienne Drake, Direktorin und Kuratorin der Fondazione Giuliani für zeitgenössische Kunst, Rom
Gigiotto del Vecchio, Kurator und Galerist, Galerie Supportico Lopez, Berlin
Ilaria Mariotti und Angelika Stepken, Kuratorinnen des Projekts
Die KünstlerInnen
Francesca Banchelli, Lisa Batacchi, Francesca Catastini, Giulia Cenci, Gabriele Dini, Alexis Leandro Estrella, Lek Gjeloshi, Mona Mohagheghi, Olga Pavlenko, Eugenia Vanni
Die erste Begegnung und zugleich Auftakt des Projekts Terranauti dient dazu, verschiedene Positionen im zeitgenössischen Kunstbetrieb vorzustellen und zu reflektieren: die Interessen von KünstlerInnen, eines Galeristen, der Kuratorin einer Privatsammlung, des Direktors eines öffentlichen Museums und einer Kuratorin, die Kennerin der arabischen Kunstszene und des dortigen Kunstmarkts ist.
Nach kurzen Statements der vier eingeladenen Experten wird die Diskussion eröffnet. Der Nachmittag hingegen ist dem intensiven Dialog zwischen diesen Experten und den Terranauti-Teilnehmern vorbehalten.
Terranauti
Jene, die kommen, jene, die bleiben, jene, die gehen.
Drei Landungsplätze am Arno, von Florenz bis zum Meer
Kuratorinnen
Ilaria Mariotti und Angelika Stepken
Terranauti ist ein Projekt der Gemeinden von Pisa und Santa Croce sull´Arno, Villa Romana, finanziert von der Region Toskana und realisiert im Rahmen von Toscanaincontemporanea 2013.
Beteiligte KünstlerInnen
Francesca Banchelli, Lisa Batacchi, Francesca Catastini, Giulia Cenci, Gabriele Oini, Alexis Leandro Estrella, Lek Gjeloshi, Mona Mohagheghi, Olga Pavlenko, Eugenia Vanni und Chiara Camoni, Loris Cecchini, Michelangelo Consani, Vittorio Corsini
Terranauti bietet eine Struktur, in der sich Künstler, Kuratoren, Galeristen und Museumsdirektoren in Seminaren begegnen und austauschen. Das Projekt wendet sich an KünstlerInnen unter 35, die in der Toskana geboren wurden oder hier ihren zeitweiligen Wohnsitz haben/hatten. Im Mittelpunkt steht die Auseinandersetzung: Welche Erwartungen und Umstände führ(t)en dazu, in der Region Toskana zu bleiben? Und was war die tatsächliche Erfahrung als KünstlerIn? Ebenso wichtig ist der Perspektivwechsel: Was passiert, wenn wir uns mit anderen Ansprüchen, Arbeitsmethoden oder Systemen konfrontieren?